Mural an Studierenwohnhaus zeigt zwei Gesichtshälften im Stil antiker Skulpturen

Missare – Vernunft/Unvernunft

Im August 2017 entstand an der Fassade des Studierendenwohnheims in Frankfurt-Eckenheim ein großformatiges Kunstwerk. Gemalt hat es die Künstlerin Missare, die mit bürgerlichem Namen Barbara Gräwe heißt und aus Freiburg stammt. Das Bild entstand nur kurz nach Guido Zimmermanns Taubenschwarm-Motiv am selben Gebäude. Beide Bilder sind Teil seines Museum On The Street-Projekts. Bei ihrem Motiv, zwei Gesichtshälften im Stil antiker Skulpturen, die sich zudem wie Spielkarten mit hohem Wert (Bube, Dame, König) gegenüberliegen, geht es um das Zusammenspiel von Vernunft und Unvernunft, bewusstem und unterbewusstem Denken.

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In August 2017, a large-scale work of art was created on the façade of the student hall of residence in Frankfurt-Eckenheim. It was painted by the artist Missare, whose real name is Barbara Gräwe and who comes from Freiburg. The painting was created shortly after Guido Zimmermann's pigeon swarm motif on the same building. Both pictures are part of his Museum On The Street project. Her motif, two halves of faces in the style of antique sculptures, which also face each other like playing cards of high value (Jack, Queen, King), is about the interplay of reason and unreason, conscious and subconscious thinking.

Artist: Missare
Entstehungsjahr: 2017
Stadtteil: Eckenheim
Standort: Porthstraße

Mural an Studierenwohnhaus zeigt zwei Gesichtshälften im Stil antiker Skulpturen
Mural an Studierenwohnhaus zeigt zwei Gesichtshälften im Stil antiker Skulpturen
Mural an Studierenwohnhaus zeigt zwei Gesichtshälften im Stil antiker Skulpturen

Frankfurt am Main, Eckenheim