Auf Hausfassaden, Wänden und weiteren, kleineren Flächen schufen zehn europäische Künstler*innen, darunter Gizem Winter, Krashkid und Land of Júlia, eine große Murals-Art-Gallery. Der Weg zu dem von Ardi Goldmann ins Leben gerufenen Projekt führt in einen Hinterhof auf der Hanauer Landstraße, der überwiegend als Parkplatz für ein dort ansässiges Designmöbelgeschäft fungiert. In weniger als zwei Wochen wurden all die Wände dort künstlerisch umgestaltet und somit ein bis dato unscheinbares Areal zu einem sehenswerten Open-Air-Kunstwerk verwandelt. Die überwiegend in einem illustrativen Stil dargestellten Motive – Formen, Menschen, Texte und Tiere – zeugen von Positivität und sollen, so war es aus dem Umfeld des Projekts zu vernehmen, die Vielfalt und Bereicherung widerspiegeln, die Frankfurt als Stadt ausmacht und so ein Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen, dass zu einer vielfältigeren Gesellschaft beiträgt.